METHOD WRITING.

„Die einzigartige Methode aus Los Angeles jetzt auch in Deutschland.

Wolltest Du schon immer schreiben?

Hast es Dich nie getraut?

Gedacht, dass Du nicht gut genug bist?

Nach dem Motto: sowas kann man nicht lernen, das ist ein Talent, das hat man oder hat man nicht?

Talent ist gut, bringt Dich aber nicht weiter, wenn Du den Muskel nicht trainierst.

Im METHOD WRITING trainierst Du mit Hilfe von gezielten Techniken Deinen kreativen Muskel, lernst Konzepte wie die TRANSFORMATIONS ZEILE, den IMAGE MOMENT und die GEFÜRCHTETE ASSOZIATION (um nur drei der zwölf Konzepte zu nennen), ein zusetzen.

Das ist wie Rückhand üben, ins Pliée gehen oder um die Hütchen dribbeln. Du wirst lernen, in tonalen Dynamiken zu schreiben und fesselnde Texte zu verfassen. Ganz gleich in welchem Medium Du arbeiten möchtest oder es schon tust – Gedichte, Drehbuch, Romane, Lieder, Sachbücher, Memoiren…

Und nie wieder, nie wieder, wirst du an Writer‘s Block leiden – nie wieder.

Worauf wartest Du? Schreib mir christine.sc@yahoo.com und geselle Dich zu den anderen METHOD WRITERS, die folgendes zu sagen haben:

Darinka Zufic, Zürich:

“Ich fand den alten verstaubten Teil von mir, der gerne geschrieben hat und sich getraut hat, nicht perfekt zu sein. Der Method Writing Kurs brachte mir mehr Selbstvertrauen und bereicherte meine Sprache. Ich liebe Christines Art zu unterrichten. Sie ist gut vorbereitet, sehr present, unterstützend, geduldig. Ihr Feedback ist gezielt und wertschätzend. Freue mich auf den nächsten Kurs.

Regula Mäder, Schweiz:

Ich staune immer wieder wie Christine es schafft, anzuerkennen was wir Teilnehmer*innen bringen und gleichzeitig uns immer wieder auf das Wesentliche zurückholt. Für ihre Gründlichkeit bin ich ihr sehr dankbar. Es zeigt sich schon jetzt, je tiefer ich MW verstehe, um so freier wird mein Schreiben.

Angela Wriedt, Hamburg:

Christine führt ihre Schüler/innen so durch den Kurs, dass jeder am Ende alle Module komplett versteht und regelrecht süchtig nach mehr wird.

Für mich ist es es ein wahrer Segen diesen Kurs belegt zu haben und ich habe mich nicht nur mit dem Schreiben weiterentwickelt, sondern auch persönlich und und ich durfte tolle intelligente Schreiberinnen kennenlernen.

So habe ich METHOD WRITING entdeckt

2015 habe ich an einem Weekend Workshop der Southern California Writers Association teilgenommen. Jack Grapes and sein Sohn Josh stellten das METHOD WRITING Program vor und sind auf Jack’s Konzepte DIE TRANSFORMATIONS-ZEILE und IMAGE MOMENT eingegangen. Nach nur einem Stündchen sprachen die sechzig nochwas Anwesenden vom Massieren der Transformations-Zeile, der tiefen Stimme und der anderen Seite der Madaille – alles Konzepte, die Jack Grapes vor über vierzig Jahren entwickelt hat. Alles Konzepte, die sowohl die erfahrenen Schreiber im Saal, als auch die puren Beginner ad hoc implementieren konnten. Mich eingeschlossen.

Ich belegte sofort einen METHOD WRITING Kurs. Die nächsten vier Jahre folgten weitere, bis ich alle Kurse durch hatte, „aus dem letzten Buch gefallen war“ und mich mit Dichtern und Autoren unter anderen Ingeborg Bachmann, Charles Bukowski und Scott Fitz Gerald beschäftigte und meine ersten Gedichte und Kurzgeschichten veröffentlichte.

Zu dem Zeitpunkt schrieb ich auch an meinem Buch über Maximilian Schell. Bewusst arbeitete ich METHOD WRITING Konzepte in das Manuskript ein. Wohl überlegter bediente ich mich der Handschrift der unsichtbaren Form in MAMA MELBA. Das gesamte Buch steht auf einem METHOD WIRITNG Gerüst. Vom ersten Satz bis zur letzten Zeile.

Ehrlich gesagt, sind die ersten Seiten von MAMA MELBA während meines ersten METHOD WRITING Kurses entstanden. Sie waren das Ergebnis der IMAGE MOMENT Übung. Samt Penny, der in Jack Grapes 7-teiligem IMAGE MOMENT als sogenannter Prop dient, habe ich mich des gesamten Konzeptes bedient.

„Das lernst du in meinem siebenwöchigen Kurs

Wir widmen uns den ersten vier Konzepten von Jack Grapes´ METHOD WRITING.

Schreib wie du sprichst
Die Transformations-Zeile
Image Moment
Die gefürchtete Assoziation

„Das Handwerk der unsichtbaren Form

Die ersten vier Konzepte

Wenn Du sie gemeistert hast, wird deine Stimme tiefer sein, dein Schreiben lebendiger und fesselnder. Auch wenn dein Fokus auf dem Prozess liegt, kann das Material, das du produzierst, die Grundlage für ein größeres Projekt bilden. So wie es mir mit MAMA MELBA passiert ist. Die ersten Schritte auf die Gangway im Hafen von Baltimore nahm meine Protagonistin in der Image Moment Übung in 2015. Die nächsten, runter von der Gangway, tat sie 2022 als ein fünfhundert seitenlanger historischer Roman. Wusste ich das 2015? Nein. Habe ich mich auf den kreativen Prozess eingelassen, bin auf die Nase gefallen, ein, zwei, dreimal, habe weiter gemacht und gesehen, was dabei raus kommt? Ja.

Die im Kurs erlernten Techniken gelten für jede Art des Schreibens. Du wirst nicht auf ein Produkt hinarbeiten, du wirst die Mechanik des Prozesses üben. Es ist eine alte Zen-Maxime, dass man bekommt, was man will, indem man es loslässt. Im Prozess zu sein bedeutet, den Wunsch nach einem Produkt aufzugeben. Warte. Lass mich das klarstellen. Deine Hingabe an den Prozess erlaubt es dir – vorerst – auf den Versuch zu verzichten, ein poliertes Werk zu produzieren und erlaubt es dir, auf die Nase zu fallen und alles zu versuchen, was deine Vorstellungskraft erlaubt. Wenn ich mir die Arbeitsgewohnheiten großer Künstler und Schriftsteller ansehe, finde ich eine Gewohnheit, die sie alle gemeinsam haben – ihr Wunsch nach einem Produkt tritt zugunsten der Risikobereitschaft, die sich aus dem Prozess ergibt, in den Hintergrund. Sie sind bereit zu scheitern. Diese Bereitschaft ist der Kern ihrer täglichen Disziplin. Ich fordere dich nicht auf, deinen Wunsch nach einem Produkt aufzugeben; ich fordere dich vielmehr auf, diesen Wunsch zu bekräftigen. Und wenn der Wunsch groß genug ist, wird dein Engagement für die Arbeit umso größer sein, und damit auch dein Engagement für den Prozess.

ES GIBT KEINE UNTERSCHIED ZWISCHEN DEM SCHREIBEN EINES GEDICHTES, EINES ROMANS, EINES THEATERSTÜCKS ODER EINES DREHBUCHS.

Schreiben ist Schreiben.
Gutes Schreiben ist gutes Schreiben.
Schlechtes Schreiben ist schlechtes Schreiben

Schreib wie du sprichst

Was immer es kostet, das geschriebene Wort muss wahr klingen. Es muss nicht wahr sein. Nur echt muss es sich anhören. Gekünsteltes Schreiben ist wie übertriebenes Schauspielern (overacting) – und das will keiner sehen. Gestelzte Sätze will keiner lesen. In dieser Übung wirst du lernen, einfache Fußgängersätze in Dein Journal zu schreiben, dabei kommt es nicht darauf an, was du schreibst, sondern, dass du es schreibst. Keine Angebersätze. Schreib auf, was Du in einem ganz normalen Gespräch sagen würdest. Schreib auf, was du gerade siehst. Schreib auf, was Du gerade fühlst. Schreib auf, was Du heute noch vor hast. Schreib auf…

Die Transformations-Zeile

Jetzt geht’s ins Eingemachte. Deine Stimme, deine authentische Stimme, kommt von drei verschiedenen Ebenen:

Die berichtende Stimme – ohne tiefe Beziehung zum emotionalen Befinden. Es ist eine sachliche Stimme.
Die Kopfstimme – das ist die analytische Stimme, die die Probleme löst, die Dinge herausfindet.
Die tiefe Stimme – die kommt aus dem Bauch, sie ist introspektiv, selbstbeobachtend, voll von Gefühlen.

Durch eine besondere Technik, ein Handwerkszeug, das du aus Deinem METHOD WRITING Handwerkskasten holst, wirst du lernen, diese drei Stimmen beliebig anzuwenden, so wie es dein Text erfordert. Wir nennen es: das Massieren derTransformations-Zeile. Du kannst sie horizontal oder vertikal massieren, was immer Deinem Text und dem, was Du sagen willst, dient. Und jetzt fängst Du schon an, in tonalen Dynamiken zu schreiben, mit dem unsichtbaren Handwerkszeug zu arbeiten. Bravo.

Der Image Moment

Handeln solange die Transformations-Zeile heiß ist. Nachdem Du die Transformations-Zeile massiert hast, ein paar Zeilen Text kreiert hast, tauchst Du in den Image Moment ein. Ich habe diesen Begriff nicht ins Deutsche übersetzt, denn ich glaube, dass wir ihn alle verstehen. Es ist ein Moment, der realistische Zeit in psychologische Zeit ausdehnt und dem Leser ein Image, ein Bild vor Augen hält. Es ist ein filmischer Moment.

Du greifst wieder in Deinen Handwerkskasten und holst die 7 Elemente heraus, die ihn ausmachen und wenn Du alle 7 hin gekriegt hast, hast Du 1400 Euro verdient.

Die gefürchtete Assoziation

Schreiben mit der rechten Seite des Gehirns.

Jack Grapes: “Kannst Du Deinen Bauch mit der einen Hand reiben, während du mit der anderen auf Deinen Kopf klopfst? Kannst du ein Übersee-Telefongespräch führen, während Du über Deinen nächsten Backgammon Spielzug nachdenkst? Kannst Du Dich über Politik unterhalten, während du eine Weintraube schälst? Kannst Du “Old Man River” singen, während du nach “We Will Rock You steppst? Wenn Du auf eine dieser Fragen mit Ja geantwortet hast, bist du der/die perfekte Kandidat/in für die Gefürchtete Assoziations Übung, eine schriftstellerische Technik, die schon manch einen/eine gedemütigt hat und sogar einem Mann in Chula Vista das Leben zerstört hat.”

Du merkst schon, es ist zu kompliziert, die Gefürchtete Assoziation in ein/zwei Sätzen zu erklären, deshalb ist sie ja auch gefürchtet. Nur so viel: In zwei gedanklichen Schritten hangelst Du Dich von der psychologischen Assoziation zur psychovisuellen Assoziation, dadurch tauchst du nochmal tiefer ein und Dein Text erhält eine weitere Ebene. Das Ergebnis der Gefürchteten Assoziation ist demnach einen Schritt versetzt von der Logik. Ist doch klar – oder?

JACK GRAPES

JACK GRAPES ist ein preisgekrönter Dichter, Dramatiker, Schauspieler, Lehrer sowie Herausgeber und Verleger von ONTHEBUS, einer der führenden Literaturzeitschriften des Landes. Er hat mehrere Publikationsstipendien und Literaturstipendien des National Endowment for the Arts erhalten. Außerdem erhielt er neun Artist-in-Residence-Stipendien des California Arts Council, um an verschiedenen Schulen in Los Angeles Schreiben zu unterrichten. Er ist der Autor von 24 Gedichtbänden, darunter Last of the Outsiders: Gesammelte Gedichte, 1969-2019; Das nackte Auge: Neue und ausgewählte Gedichte, 2012-2017; und Wide Road to the Edge of the World: 301 Haiku, mit einer Einleitung in 201 Absätzen und 601 Kapiteln. Eine Spoken-Word-CD, Pretend, wurde von der DePaul University herausgegeben. Er ist auch Autor von zwei Büchern mit Gedichten und Gemälden mit dem Titel and the running form, naked, Blake; und Save the Date. Im „Literary Guide to Los Angeles“ der L.A. Weekly wurde sein Werk als „irgendwo in der Mitte zwischen Popkultur und Philosophie angesiedelt“ bezeichnet. John Oliver Simon schrieb in Poetry Flash: „Wenn ich mit mexikanischen Dichtern spreche, ertappe ich mich dabei, wie ich meine in die Jahre gekommenen Exemplare von Jack Grapes‘ Büchern durchblättere, um zu zeigen, was nordamerikanische Poesie in diesem Moment leisten kann.“ In den letzten Jahren sind Jacks Gedichte in fünf großen nationalen Anthologien erschienen: Stand-Up Poetry (University Press, CSLB), The Maverick Poets (Gorilla Press), Grand Passion (Red Wind Books), Men of Our Time (University of Georgia Press) und Neuva Poesia de Los Angeles (Universidad de Guadalajara). Dennis Cooper bezeichnete Grapes‘ „Aktualisierung der Whitman’schen Ethik als eine einzigartige Anwendung von Poesie, die schwer zu erklären und ebenso schwer zu beschreiben ist, aber das Werk ist magisch.“ Er wurde zusammen mit Robert Creeley, Tobias Wolff, Cathy Song und Charles Baxter auf dem Cover des Directory of American Poets and Writers abgebildet. Über seine Gedichte schrieb Sally Kalson in der Pittsburgh Post-Gazette: „Grapes wurde als Jedermann der Poesie bezeichnet, weil sein Werk die grundlegende menschliche Wahrheit auf den Punkt bringt, ohne die Verstellung, die vieles kennzeichnet, was als zeitgenössische Poesie durchgeht.“ Über Jacks jüngstes Buch, Lucky Finds, schrieb Matthew Specktor in Poetry Flash (Herbst 2004): „Grapes deckt in seinen Gedichten eine enorme Bandbreite ab – abstrakt und figurativ, persönlich und philosophisch, literarisch und historisch – und er tut dies mit Witz und Flair. Es ist sein großes Verdienst, dass diese Bewegungen nicht halb verdaut erscheinen, sondern vielmehr das Produkt einer originellen, alles verschlingenden Sensibilität sind.“ 1989 begann er mit der Redaktion und Herausgabe von ONTHEBUS, einer internationalen Literaturzeitschrift, die von Esquire als „eine der 20 besten Zeitschriften des Landes“ gefeiert wurde. Die Los Angeles Times schrieb: „Die schier ungehemmte und unvorhersehbare Bandbreite der Poesie in ONTHEBUS ist erfrischend in einer Ära, in der Coterien, Kategorien und andere Beschränkungen des freien Geistes der Kunst herrschen. Mit dieser Bereitschaft, den literarischen Geschmack zu beugen, zu testen und sogar zu verletzen, ist ONTHEBUS für den Leser riskanter und herausfordernder als die meisten heutigen Rezensionen.“ In den Jahren 1993 und 1995 erhielt Jack Publikationsstipendien des National Endowment for the Arts. Sein Ziel, einen breiten Überblick über die Poesie zu geben, spiegelt sich in den mehr als 2.000 kalifornischen Dichtern wider, die er in den letzten 20 Ausgaben von ONTHEBUS veröffentlicht hat. Als Schauspieler und Dramatiker war Jack Co-Autor (mit Allan Yasnyi) von How Much Can a Grecian Urn? und schrieb und spielte die Hauptrolle in Circle of Will (zusammen mit Bill Cakmis), einer „bizarren metaphysischen Komödie“ über die verlorenen Jahre von Will Shakespeare, die mehrere Jahre lang in Los Angeles lief und von der Theaterkritik als beste Komödie und beste Aufführung ausgezeichnet wurde. Die Los Angeles Times nannte es „ein Stück, das weit über bloße Unterhaltung hinausgeht; Grapes hat ein intelligentes Stück Theater geschaffen, das die Grundlagen des Dramas selbst untersucht – es ist eines der klügsten originellen Werke, die man seit langem gesehen hat.“ Vor kurzem war er in dem US-amerikanischen Film Hef zu sehen und spielte die Rollen von Grass/Freddie in Don DeLillos The Day Room am Actor’s Circle Theater in West Hollywood. In den letzten 40 Jahren hat er über dreitausend Dichter und Schriftsteller unterrichtet, sowohl im Rahmen des UCLA-Erweiterungsprogramms als auch in privaten Kursen. Außerdem hat er an über 100 Schulen in Los Angeles Poesie unterrichtet, war Los Angeles-Koordinator für California Poets-in-the-Schools, saß in dessen Vorstand und war auch Vorstandsmitglied des PEN Center USA West. Im Jahr 1988 gründete er das Los Angeles Poets & Writers Collective, das Lesungen, Veröffentlichungen, Kurse, Seminare und Workshops fördert. Derzeit arbeitet er an vier Büchern: einem neuen Gedichtband, Exit Music; dem dritten Band der Method Writing Series mit dem Titel: Method Writing: The Sequel; eine kritische Studie über Charles Bukowski mit dem Titel The Tender Agonies of Charles Bukowski; ein Sachbuch mit dem Titel How To Read Like A Writer; ein mehrbändiges Lehrbuch/Studienhandbuch über die Geschichte der modernen Poesie von Homer bis zur Gegenwart mit dem vorläufigen Titel Etherized Upon a Table; und eine Studie über James Joyce’s Ulysses mit dem Titel Yes I Said Yes I Will Yes. Jack ist in New Orleans geboren und aufgewachsen, wo er an der Tulane University einen BA in Geschichte und Englisch und einen MFA in Theater absolvierte. Er lebt mit seiner Frau Lori in Los Angeles.

Mehr über Jack und Method Writing findet Ihr hier

METHOD WRITING.

So habe ich METHOD WRITING entdeckt

„Das lernst du in meinem siebenwöchigen Kurs

„Das Handwerk der unsichtbaren Form

JACK GRAPES